Gamma Ray – Land of the free

landofthefreeAm 12. Juni 2015 geschrieben – der dritte und letzte Beitrag für Heute:

Power of Metal – Gamma Ray Live in Hamburg 1993…ein Sampler-Live-Album, welches in Kollaboration u.a. mit Rage erschien, war ein tolles Album…noch mit Ralf Scheepers am Mikro ein vergessener Metal-Live-Meilenstein der zweiten Reihe.

Kurze Zeit später übernahm der Songwriter und Gründer der Band Kai Hansen das Mikro und hievte am 12. Juni vor 20 Jahren dieses Schwergewicht des deutschen Power Metals ins Leben. Was für ein Album.

Es fällt schwer, hier einen Song hervorzuheben. Das erste Stück – das überlange „Rebellion in Dreamland“ stimmt schon mal auf dieses Album ein – ein Klassiker! Die folgenden „Man on a Mission“ und das 56 Sekunden lange „Fairytale“ legen an Geschwindigkeit schon mal ordentlich los….Und so geht es das ganze Album durch.

Als vor einigen Jahren „Land of the Free Part 2“ erschien, war die Hoffnung da, dass Gamma Ray wieder da sind (obwohl sie eigentlich nie weg waren) – aber in der Wucht, wie dieses Album in den Metalarmen 90ern einschlug, konnte der zweite Teil nicht einschlagen.

Ein tolles Album – Maßstab des German Power Metal!

Eine Auswahl zum anhören:

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Paradise Lost – Draconian times

darconiantimes

Veröffentlich am 12. Juni 2015 – heute der zweite von drei Beiträgen:

Nach „As I Die“ und dem Album „Icon“ erschien am 12. Juni vor 20 Jahren dieses Referenzwerk des Gothic-Metal. Ein Album, welches in seiner Gesamtheit und seinen einzelnen Songs unvergleichlich ist.

Mit „Enchantment“ steigt dieses Album gut ein, das darauffolgende „Hallowed Land“ steigert das Tempo – was für diese Band zwar untypisch ist, ihr dennoch gut zu Gesicht steht. Doch dann folgen die beiden Singles – das (seinerzeit sogar in der Rock-Disco gespielte) „The last Time“ und das dramatisch-traurige „Forever Failure“ – mächtig! Die anschließenden Songs können zwar die Klasse der ersten Songs nicht aufrecht erhalten, sind dennoch sehr gut. Wer auf Gothic-Rock steht und sich vielleicht schon die Sentenced-Album zu Gemüte geführt hat, sollte mindestens dieses Album von Paradise Lost testen.

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Rage – Black in mind

blackinmindGeschrieben 12. Juni 2015 heute der erste von drei Beiträgen:

Power of Metal – Rage Live in Hamburg 1993…ein Sampler-Live-Album, welches in Kollaboration u.a. mit Gamma Ray erschien, war ein tolles Album…als dann am 12. Juni 1995 dieses geniale „Black in Mind“ erschien, war das ein Paukenschlag und ein neues Level für Rage.

Nicht alle Lieder sind gut und dies ist auch nicht mein Lieblingsalbum von Rage, dennoch lohnt sich das hereinhören in die guten Songs des Albums „Black in Mind“, „Alive but Dead“, „Crawling Chaos“, „Sent by the Devil“, „Shadow out of Time“, die Super-Ballade „All this Time“ und der 10:11 Minuten Kracher „In a nameless time“ – Einige der Songs erschienen dann ein Jahr später auf dem mit dem Prager Symphony Orchester aufgenommenen „Lingua Mortis“-Album.
Also – die o.g. Songs unbedingt anhören!

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Iron Maiden – Brave New World

bnw

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Am 30. Mai 2015 geschrieben:

1993 verließ Bruce Dickinson nach sieben Studio-Alben Iron Maiden. Die Suche gestaltete sich schwierig. Als es dann hieß, dass er zurück kommen würde, waren die Reaktionen gemischt.

Als dann aber das Album „Brave New World“ heute vor 15 Jahren erschien, war das ein Glücksmoment für die Metal-Welt.

Als ich in den Jahren 1997 bis 1999 als Maiden-Fan durch das Holy Wacken Land lief, war Iron Maiden nur eine Metal-Band unter vielen – das änderte sich dann 2000 schlagartig. Maiden war in Wacken überall – dies war symbolisch für die Wirkung ihrer Rückkehr durch dieses starke Reunion-Album. Mit „Wicker Man“ startete dieses Album sehr stark um dann mit „Ghost of the Navigator“, dem Titellied und „Blood Brothers“ melodisch, dramatisch und letztendlich metallisch da noch eins drauf zu setzen. Das folgende „The Mercenary“ hat auch seine Stärken, kann aber gegen das darauffolgende „Dreams of Mirrors“ nicht standhalten.

„Fallen Angel“ entpuppt sich als kurzweiliger Metalsong, während das folgende „The Nomad“ wieder alles weghaut…ein toller Longtrack! Die letzten beiden Lieder „Out of the silent Planet“ und das hochdramatische „The thin Line between love and hate“ runden dieses Album perfekt ab.

Ein Reunion-Album welches in der Metal-Welt seines Gleichen sucht – Platz 3 in Deutschland. Die anschließende Tournee „Metal 2000“ war ein Siegeszug und hatte seinen Abschluss beim „Rock in Rio 2001“ vor 250.000 Menschen (zu hören und zu sehen auf der „Rock in Rio“-CD/DVD). Iron Maiden waren wieder da – stärker denn je: Der Metal war wieder da!

Queensrÿche – Operation: Mindcrime

Queensrÿche Operation Mindcrime

Am 26. Mai 2013 – vor fünf Jahren geschrieben – noch etwas sparsamer.

Heute vor 25 Jahren ist eines der besten und wichtigsten Rock/Metal-Konzeptalben in Deutschland auf den Markt gekommen.
Ein Referenz-Werk. Anhören!

Dieses Album landete bei den „The 100 Greatest Metal Albums of All Time“ vom Rolling Stone am 21. Juni 2016 auf Platz 67.

Hier zum Anhören:

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