Helloween – Keeper of the seven keys II

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Was für ein Album heute vor dreißig Jahren erschien….

Mit der Judas-EP und dem Walls of Jericho-Album hat die Band schon Standards gesetzt. Dann hatte sich aber der Songwriter und Gitarrist Kai Hansen entschieden, nicht mehr zu singen und Michael Kiske kam. So entstanden Referenz-Werke des deutschen Power Metals: „Keeper of the Seven Keys – Part I“ und der heute vor dreißig Jahren erschiene Part II. Wow!

Mit elf Jahren war ich dem Power-Metal von Helloween schnell verfallen. Alle voran war natürlich die Single „Dr. Stein“, die mich flashte – aber dann das ganze Album zu hören, war eine Offenbarung. Und auch jetzt immer noch, bin ich total überrascht, was diese Hamburger Band 1988 für einen Sound rausgehauen haben – was für geniale Songs entstanden sind. Lieder, die im Aufbau unkonventionell und trotzdem reiner Heavy Metal waren. Michael Kiske, der mit seinem hellen Gesang einen nie wieder kopierten Standard setzte. Und wo kleinere Klangfetzen die Lieder versüßten und spannende Elemente per Samples eingefügt worden sind. Mutig, diesen Weg zu gehen und dabei so ein Album zu schaffen!

Ich bin immer noch dankbar, dass ich dieses Album damals in dem Alter kennen gelernt habe.

Eigentlich wollte ich zu jedem Lied etwas schreiben…doch ich hätte mich Lied für Lied durch die Tracklist mit allen erdenklichen Superlativen durchgehangelt und ihr hättet Euch – aufgrund der ständigen Wiederholungen – gelangweilt. Ich kann daher nur die Empfehlung aussprechen: Anhören!

Nach dem Intro („Invitation“) folgen die Knaller-Lieder: “Eagle fly free“ – “You always walk alone“ – “Rise and fall“ – “Dr. Stein” – “We got the right” – “March of time” – “I want out” – “Keeper of the seven Keys” & “Save us” – einfach wunderbar – mir hat es alleine schon Spaß und Freude gemacht, nur die Titel aufzuschreiben – ich weiß: ganz schön nerdig – ich konnte nur nicht anders!!!

Die ursprüngliche Tracklist endet mit „Save us“ – alles andere sind Bonus-Songs.

Zu den VÖ-Termin gibt es Verschiedene Angaben. Laut W-pedia ist das Album bereits eine Woche vorher erschienen. Ich hatte mir aber den 05. September notiert gehabt.

Halloween – der Soundtrack zum Gruseln

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Am 31. Oktober 2015 schrieb ich darüber, dass Halloween ein „Feiertag“ sei, dessen musikalische Untermalung in meiner Familie für wenig Begeisterung sorgte.

Seinerzeit habe ich folgendes gefragt:

Ich suche noch nach weiteren geeigneten Songs für den heutigen Tag. Neben „Halloween“ von Helloween setze ich auch „Welcome to my nightmare“ von Alice Cooper, „Fear of the dark“ von Iron Maiden, „Nightcrawler“ von Judas Priest, „Koma“ von den Böhsen Onkelz und „Creatures of the night“ von Kiss auf diese Liste.

Was passt Eurer Meinung nach zu diesem Tag (auch wenn H.F. mit „A-los“ horrormäßig rüber kommt – sowas ist nicht gemeint)?

Später fügte ich noch ein paar „Horror-Lieder dazu:

„Mr. Crowley“ von Ozzy Osbourne, „Dream Warriors“ von Dokken (auch nur, weil das vom Nightmare 3-Soundtrack ist)….“Tommyknockers“ von Blind Guardian.

Daraus bastelte ich dann eine Halloween-Playlist, die ich nun mit einigen Liedern ergänzt habe. Hier ein CD-Sampler: